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Unsere Rasselbande




Rosa unsere "Prinzessin (auf der Erbse)". Rosa schlich sich auf Umwegen in unser Rudel. Ursprünglich war gar nicht geplant, einen Hund aus dem B-Wurf zu
behalten, aber Rosa war als Welpe erkrankt und musste öfter zum Arzt. Hier bekam sie auch ihren Namen, denn zu der Zeit hielten wir die Welpen durch bunte Halsbändchen auseinander und da wir keinen Namen angeben konnten, schrieb die Ärztin einfach "rosa" bei der Untersuchung auf. Die Behandlung dauerte etwas an und am Ende hatte sie ihren Namen weg. In dieser Zeit hat sie sich ganz unauffällig in unsere Herzen gestohlen und gehörte plötzlich irgendwie dazu. So blieb sie einfach bei uns und war mit Leib und Seele "die
Jüngste". Hat immer Angst, der Kuchen wird ungerecht aufgeteilt und sie bekommt das kleinste Stück. Auf Ausstellungen geht sie gerne, kann sie sich dort doch "präsentieren" und "groß" sein.
Wir sind froh, Rosa behalten zu haben. Ohne sie wären wir um einen echten Kuschelhund ärmer. Die anderen holen sich ja auch alle ihre Schmuseeinheiten bei Bedarf ab - also oft, aber keiner kann sich so an einen "ranschmeißen" wie Rosa.



Bella-Rosa von Halamasch      
WT 29.05.2005, Familiensieger (98 pkt.)
    Ahnentafel



Dörte unsere "dralle Tante". Sie war von Geburt an die größte und "wohlgeformteste" ihres Wurfes und wurde intern immer die "dicke, dralle Tante" genannt. Dörte entwickelte ein ganz liebes Wesen, stach aber durch ihre Größe etwas hervor und wirkte ein wenig
pummelig. Vielleicht ein Grund, warum sie von Welpeninteressenten gerne "übersehen" wurde. Kann aber auch sein, das der Verfasser dieser Zeilen inzwischen eine recht dichte Nähe zu ihr aufgebaut hatte und sie beim Besuch möglicher Welpenkäufer etwas im Hintergrund verschwinden ließ. Jedenfalls war sie am Ende irgendwie "noch da" und hatte bei der Namensgebung auch noch den Namen Dörte bekommen
- auch daran war der besagte Verfasser nicht ganz unschuldig - keine gute Voraussetzung für die weitere Vermittlung.
Also blieb sie da.
Von "dick und drall" ist nichts mehr zu sehen und der Klubjugendsieger mit gerade mal 9 Monaten deutet eher auf eine schöne Figur hin. Auch die Hausherrin hat den Namen inzwischen akzeptiert, obwohl Dörte der erste Hund bei uns ist, der nicht unter ihrer "Federführung" ausgesucht wurde. Ja, ja - das hat man nun davon, wenn man (oder frau) Hundevirus verbreitet.


Dörte von Halamasch
WT 19.09.2008, HD A1, Kbjsg., Kbsg., AD, WT
    Ahnentafel



Lilli - auch Lütten oder Zwergi genannt. Sie entstammt unserem Zwergenwurf mit Trude. Trude hatten wir damals als Nachfolgerin von Rübe-Ratz bekommen und 2014 hatte Trude ihren ersten Wurf - drei Jungs und ein Mädchen. Behalten wollten wir eigentlich keinen der Zwerge, aber...

...Lilli hatte kurz vor der Abgabe einen Unfall und wurde für länger "Krankgeschrieben" - plus absolutes Tobeverbot ! Wenn es natürliche Feinde auf dieser Welt gibt, dann Zwergschnauzerwelpe und Bewegungssperre. Lille saß praktisch immer auf dem Arm, da sie anders gar nicht ruhig zu bekommen war. Setzte man sie ab - schoß sie los ohne Rücksicht auf Verluste. Bis zur vollständigen Genesung hatte sie den Verfasser dieser Zeilen davon überzeugt, dass man mehr als eine Dörte haben kann und Herzen durchaus teilbar sind.

Inzwischen rennt sie nach Zwergenart immer höchstes Tempo, kann unermüdlich Welpen beschäftigen und arbeitet für ihr Leben gerne auf dem Hundeplatz. Sie ist richtig gut in der Arbeit und auch wenn ihr manchmal das Temperament einen Strich durch die Rechnung macht, hat sie inzwischen die BH bestanden. Zusammen mit ihrer Mutter bildete sie unser "Zwergenpack" - zwei distonale Stimmen in wohlgeformten Körpern. Besagte Mutter wohnt inzwischen nicht mehr bei uns. Trude war sehr eng mit Emma und Lotta, als Emma 2015 starb und unerwartet Lotta ein Jahr später auch, litt Trude sehr. Sie fühlte sich in dem derzeitigen Rudel nicht wohl und trauerte. Sie brauchte etwas Abstand und so kam sie zu einer Freundin. Dort war sie Einzelhund und baute sichtlich wieder auf.
Lille hatte nun das ganze "Spielfeld" für sich und stand nach "Zwergenart" ihren Mann. Sie ist nur körperlich klein - innendrin steckt eine Große.


Lille-Lou von Halamasch
WT 15.07.2014, BH
    Ahnentafel



Qesha - unser Kasperkopp - immer lustig, immer fröhlich - ein Sonnenschein. Sie kasperte sich von Anfang an durchs Leben, unerschrocken auf alles los und immer neugierig. Bei ihr hat man ständig das Gefühl, sie würde nichts ernstnehmen.
Aber wie so oft, trügt der Schein. Auch wenn sie rumalbert, steckt unter der Narrenkappe doch ein ernstes und emphatisches Wesen. Mit lautstarken, tiefen Seufzern wird abends der Zustand der Welt kommentiert und der Tag geistig noch einmal "abgearbeitet". Der plötzliche Tod ihrer Mutter hat den Kasper dann für einige Tage ganz in die Ecke gedrängt - sie hat furchtbar getrauert. Doch inzwischen hat sie sich wieder gefangen und der Kasper ist wieder da.
Da Frauchen inzwischen die Rettungshundarbeit für sich entdeckt hat, arbeitet Qeshi im wahrsten Sinne des Wortes. Kiesgrube, Flächensuche in Wald und Feld - nicht zu vergessen die Trümmersuche.

Bei der Arbeit, bzw. Ausbildung ist sie konzentriert und aufmerksam. Angstfrei stürzt sie sich ins Abenteuer und macht alles mit. Die Arbeit als Rettungshund macht ihr unheimlich Spass und ihre erste Rettungshundprüfung hat sie auch schon bestanden. Zu Hause im Rudel ist sie dann wieder der Hampelmann und lacht sich durch den restlichen Tag. Wie schon vorne gesagt: Immer sonnig, immer fröhlich.


Qesha von Halamasch
WT 22.09.2017, Bundesjugendsieger, BH, RH-Fl-V
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